Aktuelles

Tolle Aktion aus Dankbarkeit !

Imkerei Schmick sendet Ostergruß an die Mitarbeiter
des Johanniter Krankenhaus

Eine wunderbare Idee, die Familie Schmick da hatte, um sich jetzt zu Ostern und zu Zeiten der ‚Corona-Krise‘, bei den engagierten Mitarbeitern des  Johanniter Krankenhaus, Geesthacht zu bedanken und Ihnen einen Ostergruß zukommen zu lassen.
Ein ‚Süßer Ostergruß‘ in Form von 144 Gläsern Sommertracht-Honig, erreichte am Gründonnerstag, den 9.April 2020 das Johanniter Krankenhaus in Geesthacht.
Freudig wurde der Honig von den Vertretern des Krankenhauses, Herrn Schwaab (Geschäftsführer) und Herrn Fröhlich (Leiter der Intensivpflege) entgegengenommen.
Imker Clemens Schmick, seine Frau Edita und Tochter Paula waren gekommen, um den Honig aus der eigenen Imkerei zu überbringen. Auf diesem Wege gab es einige sehr herzliche Grußworte zum Zeichen der Wertschätzung und der Dankbarkeit gegenüber den Mitarbeitern des Krankenhauses. Deutlich gerührt und hoch erfreut, bedankten sich Herr Schwab und Herr Fröhlich im Namen aller Mitarbeiter. Die Verteilung des Honigs wird zügig erfolgen.
Derzeit werden 9 Patienten aufgrund von Corona im Johanniter Krankenhaus behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es gibt jedoch weitere Verdachtsfälle und der Höhepunkt der Pandemie ist wohl noch nicht erreicht. Natürlich werden auch jenseits von Corona alle Patienten bestens verpflegt, sodass es in jedem Fall einen guten Grund gibt hier einmal ‚Danke!‘ zu sagen. Alle vier Kinder der Familie Schmick kamen hier zur Welt.
Der Sicherheitsabstand wurde zu jeder Zeit gewahrt und man ist froh, dass die Hygienemaßnahmen greifen. Zum Glück hat sich noch keiner aus dem Personal an dem Corona-Virus angesteckt. In diesem Sinne Frohe Ostern!

Text und Bilder: W.Waidhas-Stubbe

Boßeln 2020 am 15. Februar 2020

Auch dieses Jahr trafen sich wieder die Freunde der schweren Holzkugeln zum alljährlichen Boßeltermin  des Imkervereins. Treffpunkt war der Parkplatz beim Jagdhaus am Riesenbett, nahe Dassendorf . Nachdem die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 2 Mannschaften (rote und blaue Kugel) eingeteilt und  der Bollerwagen mit Kuchen und Getränken randvoll gefüllt war, ging es bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur auf die Strecke. Zwischen Sachsenwald und einem Golfclubareal hatte eine ortskundige Imkerin sehr geeignete, ländliche Wirtschaftswege ausgesucht, auf denen die geworfenen Kugeln auch weit rollen konnten.  Landete eine Kugel im Graben, wurde sie von eifrigen Jungimkern mit dem Kraber herausgefischt und wieder auf den Weg gelegt. Diese Arbeit vom mitgeführten Hund erledigen zu lassen, gelang nicht.  Nach etwa 2,5 km, der halben Strecke, wurde Rast gemacht und eine Bank zum Büfett erklärt. Jeder konnte sich an dem mitgeführten süßen, selbstgemachten Gebäck, sowie Kaffee, Tee und Saft bedienen und nach der verzehrten Menge zu urteilen, schmeckte es allen sehr gut. Nach 3 Stunden Werfen, Wandern und Erzählen wurde der Ausgangspunkt am Parkplatz wieder erreicht. Gewonnen hatte die Gruppe mit den wenigsten Würfen für den zurückgelegten Weg. Dann strebten alle zum Abendessen in ein nahegelegenes,  griechisches Restaurant und nachdem die wohlschmeckenden Speisen verzehrt waren, endete ein sehr schöner Tag.
Text und Fotos: U.Gansewig

Wie ein Lüneburger-Stülper entsteht

Die Herstellung eines Strohkorbes in Form des Lüneburger-Stülpers wollten Ellen Mahn und ich (Ulrich Gansewig) einmal kennenlernen. Und so haben wir im Februar 2019, im Weidenzentrum, http://www.weidenzentrum.de/, bei Dorum an der Nordseeküste, einen entsprechenden Kursus gebucht, der Ende Oktober / Anfang November stattfand.

Ellen und ihr Mann Gerd reisten mit ihrem Wohnmobil an, meine Frau Heidemarie und ich bewohnten eines der angebotenen Gästezimmer.
Insgesamt waren wir anfangs 7 Teilnehmer/ -innen, die sich an den 3 Kursustagen morgens in dem von einem “Kanonenofen“ gut gewärmten Arbeitsraum trafen. Leider musste eine Mitwirkende wegen Problemen mit der Hand aufgeben. Auf dem Bild sind außer den 6 “Auszubildenden“ die Leiterin des Weidenzentrums mit einem alten Strohkorb und der Kursusleiter Rob van Hernen mit Mütze zu sehen. Er ist ein Strohkorbimker aus Holland, http://www.degoederaat.nl/dir/sample-page/, der auch das Material – langhalmiges Roggenstroh und langen Flechtbast – mitgebracht hatte.
Als Werkzeug wird eine Ahle, eine Spitzzange und eine Sprühflasche mit Wasser benötigt. Außerdem ist Geduld ein gutes Hilfsmittel.
Zunächst werden die Strohhalme von den Ähren befreit und dann lose Halmteile mit einer Harke ausgekämmt. Einen Teil des Materials hat Heidemarie bearbeitet.

Man bündelt einige Roggenhalme zu einem zunächst dünnen, runden Strang, der kreisförmig, eng zur sogenannten “Schnecke“ gebunden wird. Dann werden mehr Halme für den Strang genommen, der schließlich einen Durchmesser von etwa 4 – 5 cm hat. Damit der Strang Festigkeit bekommt, wird er in sich leicht gedreht. Um eine gleichmäßige Stärke des Stranges zu erreichen, kann man die Halme durch einen passenden Ring stecken, bevor man den Strang mittels Flechtbast mit dem schon fertigen Teil verbindet. Rob aber hat gesagt, es geht auch ohne Ring, man muss für die Stärke des Stranges ein Gefühl bekommen.
Das erinnert mich an Loriot und das gekochte Ei.
Um den Flechtbast geschmeidig zu halten, wird er eine  Weile in Wasser gelegt und auch das Stroh wird mittels Sprühflasche ab und zu etwas befeuchtet. 
Um den Flechtbast durch den Strohstrang ziehen zu können, werden in den Strang mit der Ahle Löcher gebohrt. Dennoch ist es nicht leicht, den Flechtbast nur mit der Hand fest zu ziehen und den Strohstrang dicht an das schon fertige Teil anzubinden. Dazu ist es sinnvoll die Spitzzange oder eine Kombizange zu Hilfe zu nehmen.
Das Ende und der Anfang einer Flechtbastlänge werden, so dass sie nicht sichtbar sind, in die Strohstränge eingeklemmt.

Eine besondere Herausforderung ist dann noch der Spalt für das Flugloch und die gleichmäßige Reduzierung der Strangstärke unten am Korb, damit er auch senkrecht steht.
Nach 3 Tagen hatte ein Teilnehmer seinen Korb schon fertig, andere waren über einen guten Anfang nicht hinausgekommen. Diese haben ausreichend Stroh und Flechtbast mit nach Hause bekommen.
Ellen Mahn hat ihren inzwischen auch fertiggestellt, ich hatte im Kursus etwa ein gutes Drittel geschafft. Entsprechend einem alten Musterkorb, soll meiner 10 Rundungen hoch werden.
Also der Korb, aber auch der Winter sind noch nicht zu Ende.
Ulrich Gansewig

                                                                                           

Beim Erntedankfest in Worth am 6. Oktober, 2019

Erntedankfest Worth – Infostand

Kaum aus dem Urlaub zurück, wurden die Sachen für den Infostand zum Erntedankfest in Worth gepackt. Am Sonntag, d. 06.10., haben wir das Zelt mit dem Vereinslogo in der Bogenstraße aufgebaut. Auch viele Verkaufsstände mit regionalen Produkten waren wieder dabei. Das Angebot reichte von selbstgebauten Vogelhäuschen über selbstgemachte Marmeladen, Liköre und eingelegte Gurken bis zu dekorativem Gartenschmuck aus alten Hufeisen. Diese Veranstaltung erfährt einen regen Zulauf von sehr vielen Menschen aus der näheren Umgebung. Heidi und ich machen schon viele Jahre aktiv mit und erfahren stets reges Interesse an Broschüren und persönlicher Information über die Imkerei, die Bienen, den Umweltschutz. Letzteres natürlich mit dem Schwerpunkt, die Lebensbedingungen der Insekten grundlegend zu verbessern. Selbstverständlich haben wir auch unseren Honig dabei, den interessierte Besucher probieren und kaufen können. Es ist ein überschaubarer Markt, der zum Bummeln einlädt und auf dem man auch Freunde treffen kann, die man lange nicht gesehen hat.

Also, wie wäre es mit einem Besuch im nächsten Jahr?
Ulrich Gansewig

Feierliche Einweihung des Wildbienenpfads an der Elbe, am 11.07.2019

Aus dem Nähkästchen geplaudert:
Der Honigkursus – ein Erfahrungsbericht
von Susanne Jacobs

Neulich in der Kreisimkerschule in Bad Segeberg.Da ich bei unserem vereinsinternen Honigkursus vor 2 Jahren im Urlaub war und nicht daran teilnehmen konnte, habe ich mich für den Honigkursus der Imkerschule in Bad Segeberg am 23.03.2019 angemeldet, um endlich mein DIB Zertifikat zu machen. Ich hatte mich gegen die Online-Variante entschieden, da ich persönlichen Kontakt lieber mag und auch gern ‚mal eine Frage stelle, die mir, ohne 2000 Artikel im Internet lesen zu müssen, gleich beantwortet werden kann. Außerdem trifft man bei solchen Gelegenheiten immer nette Leute. Und siehe da, ich war nicht die einzige Vertreterin aus unserem Imkerverein. Den Kursus leitet mittlerweile Frau Susanne Böhrs, die das Amt der Obfrau für Honig- und Marktfragen vom Vorgänger Herrn Jörg Pardey übernommen hat.
Gut gelaunt und prima verpflegt mit Wasser, Kaffee, Tee und Keksen ging also der Vortrag über Vorschriften und Gesetze um kurz nach 10:00 Uhr los. Wir waren eine gemischte Gruppe von 23 Interessierten. Mit dabei waren ein Alt-Imker, diverse Jung-Imker/-innen, Imker-Anwärter/-innen und Schüler/-innen einer Imker AG samt Lehrerin. Gespickt mit unseren Fragen, war der Vortrag keine langweilige Angelegenheit.
Nach einer halbstündigen Mittagspause (nebenan gibt es einen MC Donald) gab es Material, um sich auf die Prüfung vorzubereiten und um noch Fragen zu stellen. So mancher kam jetzt doch ins Schwitzen und lernte noch fleißig, während der Rest mit Frau Böhrs durch die Schule auf Erkundungstour ging. Allerdings war das Schwitzen unnötig, denn durch gute Vorbereitung konnten alle die Prüfung bestehen.
Als eine der ersten habe ich meinen Prüfungsbogen abgegeben und bin dann schon gegen 14:00 Uhr glücklich mit meinem Zertifikat nach Hause gefahren. Eure Susanne Jacobs



30. April 2019, um 16.20 Uhr, unter dem Titel  “Mein Nachmittag“
im NDR Fernsehen.
Ein Fernsehbericht vom ‚Bunten Markt‘ , u.a. über die Bienengruppe, der 7 Zwerge, in Lauenburg, die von von Ulrich Gansewig betreut werden:

http://www.imkerverein-geesthacht.de/events/

Versammlungsbericht vom 19.03.2019
Die Auswinterungsberichte waren durchweg sehr positiv.
Es gab sehr wenig Verluste.
Der Winter verlief sehr mild und wechselhaft. Einige haben nachgefüttert.
Es wurde auch berichtet das aufgrund des heißen Sommers 2018, sie AS Behandlung erst im September stattfand.
Außerdem gab es einen Vortrag zur Betriebsweise durch unseren 1. Vorsitzenden Clemens Schmick.



14.Feb.2019
Liebe Imkerinnen und Imker,
Dieses Jahr haben die Bienen heute in meinem Garten  die ersten Krokuspollen gesammelt und alle Völker hatten guten Flugbetrieb, s. Anlage. Ich hoffe, bis jetzt sind Eure Bienen auch wohlauf. Bitte an eine Futterkontrolle denken.
Mit besten Grüßen   Ulli

Beitrag und Fotos: U.Gansewig 14.Feb.2019


Ehrung der Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am 15.01.2019

Ausgezeichnet wurden 7 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft und auch ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand oder als Obmann, also als jemand, der wichtige Arbeiten im Verein übernommen hat. Die Mitglieder wurden mit einer Ehrennadel geehrt. Eine Urkunde wurde überreicht.
Von links:
Heinz- Jürgen Behr und Ulrich Gansewig mit der goldenen Ehrennadel und Urkunde für über 40-jährige Mitgliedschaft.
Erich Woch mit der silbernen Ehrennadel und Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft. Enno Blohm, Wolfgang Krukow, Thorsten Mahn und Ulrike de Lannoy (nicht anwesend) mit einer bronzenen Ehrennadel und Urkunde für 15-jährige Mitgliedschaft.
 
Reinhard Mittendorf hatte wenige Tage vor dem Tag der Jahreshauptversammlung, dem 15. Januar, 50-jähriges Jubiläum. Die goldenen Ehrennadel erhielt er schon vor vielen Jahren. Für ihn wird es noch eine besondere Ehrung geben.